Seminar paper from the year 2004 in the subject Politics - Political Systems - History, grade: 2,3, LMU Munich (Geschwister-Scholl-Institut f r Politische Wissenschaft), course: bung: Oppositionen in westlichen Demokratien, 10 entries in the bibliography, language: Danish, abstract: In der folgenden Hausarbeit wird der Entstehungsprozess der Gr nen bis zur Bundespartei beschrieben, das ideologische Profil, die Programmatik der Partei sowie das jetzige Bild der Gr nen, welches anhand der Grundprobleme der Partei erarbeitet wird. Die Partei wird hierbei kritisch beleuchtet und analysiert. Anhand der vielen Splittergruppen innerhalb der Partei wird die Komplexit t und Problematik der Gr nen verdeutlicht. In der Partei sind Vorstellungen aus der Friedens-, der Frauen-, und der Dritte-Welt-Bewegung beheimatet. Die Programmatik der Partei enth lt neben kologischen Zielsetzungen auch sozial-egalit re, pazifistisch-neutralistische und auf alternative Lebensformen gerichtete Positionen. Der Kern der Gr nen findet sich jedoch in der kologieproblematik. In der Partei vereinen sich zwei ideologische Str nge des politischen Protests miteinander. Dies ist auf der einen Seite die Zivilisations-, Konsum-, und Technikkritik, welche ihre Formierung in verschiedenen Initiativen wie der kologie- und B rgerinitiativbewegung fand. Auf der Gegenseite dazu findet man die Str mung, die "auf eine umfassende Ver nderung des gesamten politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systems der Bundesrepublik Deutschland" zielt. (1) Die Anf nge der Partei fanden sich in B rgerinitiativen, deren Ziel es meist war, im Umweltsektor Reformen durchzusetzen. Die vielen verschiedenen Str mungen und Gruppierungen, die in der sp teren Bundespartei zusammengefasst wurden wirken sich erschwerend auf den Zusammenhalt der Partei aus und werden deshalb mit Recht als Geburtsfehler bezeichnet. Auf diese wird zu sp terem Zeitpunkt n her eingegangen werden.