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ADHS - Fruhpravention Statt Medikalisierung

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Produktbeskrivelse

Wie soll ADHS behandelt werden?

Dieses Buch setzt sich auf fachlich-wissenschaftlicher Ebene sowohl mit der Diagnose als auch mit der Behandlung von ADHS auseinander. Die einen plädieren für einen verstehenden und therapeutischen Umgang mit dem betroffenen Kind, während andere in einer medikamentösen Behandlung das Mittel der Wahl sehen.

Das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) ist heutzutage eine weitverbreitete Diagnose, mancherorts für fast alle kindlichen Schwierigkeiten im Vorschul- und Grundschulalter. Die Erklärungen reichen von Störungen des Hirnstoffwechsels, Frühverwahrlosungen, psychischen oder psychosozialen Regulationsstörungen bis hin zu Hochbegabungen.
Bei den Präventions- und Therapieangeboten gehen die Empfehlungen weit auseinander. Für die einen ist ein verstehender Zugang zum einzelnen Kind und seiner Lebenssituation der richtige Weg, während andere in einer medikamentösen Behandlung die Lösung des Problems sehen. Diese Sichtweise hat in den letzten zehn Jahren enormen Auftrieb erhalten. Die Autoren dieses Bandes problematisieren und diskutieren eine drohende Medikalisierung sozialer Probleme. Sie greifen aktuelle Kontroversen auf und plädieren für eine sorgfältige Diagnostik sowie für eine professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten Experten bei der Therapie der betroffenen Kinder.

Inhalt
Marianne Leuzinger-Bohleber
Einführung

Dramatische Zunahme von ADHS: Indikator für "veränderte Kindheiten" und/oder einer "Medikalisierung des Sozialen"?

Dieter Mattner
ADS - die Biologisierung abweichenden Verhaltens
Hartmut Amft
ADHS: Hirnstoffwechselstörung und/oder Symptom einer kranken Gesellschaft? Psychopharmaka als Mittel einer gelingenden Naturbeherrschung am Menschen
Manfred Gerspach
Zum Verstehen von Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen

ADHS - eine der größten Kontroversen in der Geschichte des Fachgebiets Kinder- und Jugendpsychiatrie

Peter Riedesser
Einige Argumente zur ADHS-Kontroverse in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Gerd Lehmkuhl/Manfred Döpfner
Die Bedeutung multimodaler Therapieansätze bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen
Klaus-Dieter Grothe/Anke-Maria Horlbeck
Warum ich auch mit Medikamenten behandele. Die Sicht eines Kinderpsychiaters

Prävention und Frühintervention - Psychoanalytische und neurobiologische Überlegungen zur Verhinderung psychosozialer Desintegration

Dieter Bürgin
Psychoanalytische Aspekte der Gewaltprävention
Hans von Lüpke
Der Dialog in Bewegung und der entgleiste Dialog. Beiträge aus Säuglingsforschung und Neurobiologie
Frank Dammasch
ADS - endlich hat das Kind einen Namen. Psychoanalytische Gedanken zur Bewegung des ruhelosen Kindes und zur Bedeutung von Ritalin(r)
Gerald Hüther
Die nutzungsabhängige Herausbildung hirnorganischer Veränderungen bei Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsstörungen. Einfluss präventiver Maßnahmen und therapeutischer Interventionen
Marianne Leuzinger-Bohleber/Yvonne Brandl/Stephan Hau/Lars Aulbach/Betty Caruso/Katrin Einert/Oliver Glindemann/Gerlinde Göppel/Paula Hermann/Pawel Hesse/Jantje Heumann/Gamze Karaca/Julia König/Jochen Lendle/Bernhard Rüger/Alex Schwenk/Adelheid Staufenberg/Sybille Steuber/Christiane Uhl/Judith Vogel/Christina Waldung/Lisa Wolff/Gerald Hüther
Die Frankfurter Präventionsstudie
Bernd Henke
Die Hamburger Frühpräventionsstudie zur psychischen und psychosozialen Integration von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Ein Werkstattbericht
Manfred Cierpka/Andreas Schick
Das Fördern von emotionalen Kompetenzen mit FAUSTLOS bei Kindern

Beiträger
Hartmut Amft, Darmstadt / Lars Aulbach Frankfurt a. M. / Yvonne Brandl, Frankfurt a. M. / Dieter Bürgin, Basel / Betty Caruso, Frankfurt a. M. / Manfred Cierpka, Heidelberg / Frank Dammasch, Frankfurt a. M. / Manfred Döpfner, Köln / Katrin Einert, Frankfurt a. M. / Manfred Gerspach, Darmstadt / Oliver Glindemann, Darmstadt / Gerlinde Göppel, Frankfurt a. M. / Klaus-Dieter Grothe, Wetzlar / Stephan Hau, Linköping (Schweden) / Bernd Henke, Hamburg / Paula Hermann, Darmstadt / Pawel Hesse, Frankfurt a. M. / Jantje Heumann, Frankfurt a. M. / Anke-Maria Horlbeck, Wetzlar / Gerald Hüther, Göttingen / Gamze Karaca, Frankfurt a. M. / Julia König, Frankfurt a. M. / Gerd Lehmkuhl, Köln / Jochen Lendle, Wiesbaden / Marianne Leuzinger-Bohleber, Frankfurt a. M. / Hans von Lüpke, Frankfurt a. M. / Dieter Mattner, Darmstadt / Peter Riedesser, Hamburg / Bernhard Rüger, München / Alex Schwenk, Frankfurt a. M. / Heidi Staufenberg, Frankfurt a. M. / Sibylle Steuber, Frankfurt a. M. / Nadine Teuber, Frankfurt a. M. / Christiane Uhl, Kassel / Judith Vogel, Frankfurt a. M. / Christine Waldung, Mainz / Lisa Wolff, Frankfurt a. M.

Prof. Dr. phil. Marianne Leuzinger-Bohleber ist Geschäftsführende Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt/Main und Professorin für Psychoanalytische Psychologie an der Universität Kassel.
Dr. Yvonne Brandl, Diplom-Psychologin und Germanistin, ist Projektleiterin am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt/Main.

Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther leitet die Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen und die Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Universitäten Göttingen und Mannheim/Heidelberg.

Varenr.

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